Stellantis-Chef über neue E-Auto-Technik: "Wir steigen nun in das wirkliche Wettrennen ein" (2024)

in Autoindustrie | 77 Kommentare

Stellantis-Chef über neue E-Auto-Technik: "Wir steigen nun in das wirkliche Wettrennen ein" (1)

Bild: Stellantis

Stellantis – Mutterkonzern unter anderem von Fiat, Peugeot, Citroen und Opel – will mit einer neuen, für Elektroautos ausgelegten Fahrzeugplattform einen großen technischen Sprung machen. Ab diesem Jahr plant Europas zweitgrößter Automobilkonzern die Einführung von Mittelklasse-Modellen mit mehr als 700 Kilometern Reichweite.

„Wir steigen nun in das wirkliche Wettrennen ein“, sagte Konzernchef Carlos Tavares mit Blick auf den Wandel zur Elektromobilität im Gespräch mit Welt.de. Man ziele auf den Kern des Marktes, „wo der härteste Wettbewerb herrscht“ – auch mit Tesla und chinesischen Konkurrenten. „Wir werden sicherstellen, dass wir gegen jeden Wettbewerber kämpfen können.“

Dazu führt Stellantis die Plattform STLA Medium ein, die für Mittelklasse-Autos in unterschiedlichen Formaten geeignet ist. Der neue Baukasten wurde kürzlich offiziell vorgestellt: Er nutzt eine elektrische Architektur auf der Grundlage einer 400-Volt-Batterie mit laut den Entwicklern in dieser Klasse unübertroffener Energieeffizienz, Ladedauer und Konnektivität. Je nach Nutzungsart könne der Verbrauch bei unter 14 kWh pro 100 Kilometern liegen. Die Batterie könne in 27 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen werden. Als Speicherkapazität seien bis zu 98 Kilowattstunden (kWh) möglich.

Die mit der STLA Medium möglichen Karosserietypen umfassen Pkw, Crossover und SUV. Die Plattform ermöglicht den Designern die Entwicklung von Fahrzeugen mit einem Radstand zwischen 2700 und 2900 Millimetern, einer Gesamtlänge von 4,3 bis 4,9 Metern, einer Bodenfreiheit von mehr als 220 Millimetern für Offroad-Tauglichkeit und Rädern mit bis zu 750 Millimetern Durchmesser. Fahrzeuge auf der STLA Medium sollen wahlweise mit Front- oder Allradantrieb erhältlich sein. Die Ausgangsleistung liegt zwischen 160 und 285 kW (218/388 PS).

Zu den ersten Stellantis-Fabriken, die auf die Produktion der neuen Elektro-Plattform umgerüstet werden, zählt das Opel-Werk in Eisenach. Dort sollen ab 2024 entsprechende Elektroautos hergestellt werden können. Der Konzern bekräftigte gegenüber Welt.de den Plan, Opel bis 2028 zu einer reinen Elektroauto-Marke zu machen und ab 2030 in Europa nur noch Vollstromer zu verkaufen.

Insgesamt sind vier neue STLA-Plattformen geplant: Small, Medium, Large und Frame. Damit können moderne, effiziente und reichweitenstarke elektrische Klein-, Kompakt- und Mittelklassewagen sowie Oberklassefahrzeuge und Pick-ups realisiert werden. Bisher baut Stellantis E-Autos auf älteren Plattformen, die sowohl für klassische Verbrenner als auch Hybride und Elektroautos ausgelegt sind. Die STLA Medium erlaubt zwar mit Modifikationen ebenfalls den Einsatz eines Verbrennungsmotors, wurde aber speziell für E-Autos entwickelt.

Perspektivisch werde man mehr als zwei Millionen Autos pro Jahr auf der Basis von STLA Medium bauen, so Tavares. Dank der höheren Preise für E-Autos mache Stellantis in Europa bereits genauso viel Gewinn mit einem Elektroauto wie mit einem Verbrenner. Bis zum Jahr 2026 rechnet der Stellantis-Chef mit weiteren deutlichen Kostensenkungen, unter anderem durch Feststoffbatterien.

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Kommentare

  1. Klaus Besslich meint

    Stellantis?? Nie wieder, ich fahre eine DS7 E-Tense.Nun ist nach 42000 Km die Antriebsbatterie defekt qm 07.06.2023 in die Werkstatt gebracht und noch immer nicht fertig.Kontakt zu DS Deutschland gehabt, per Telefon und E-Mail ohne Erfolg. Das bei einem Vollelektrische ? Nein Danke.

  2. hu.ms meint

    „Wir steigen nun in das wirkliche Wettrennen ein“
    heisst für mich, dass sie bisher mit ihren mischplattformen, die entwicklung der BEV-nachfrage falsch eingeschätzt haben und erste jetzt eine kostengünstigere produktion von BEV planen.
    Insbesondere in der 4m-klasse – also bisher kleinwagen – dürfte es ein wirklich interessanter wettbewerb werden, wer die besten angebote bringen wird. Stellantis – VW – tesla wollen ja allle einen hocheffizient gebauten kleinen/kompakter bringen und entwickelt bzw. bauen neue werke dafür. VW sogar mit eigener zellproduktion.

  3. MAik Müller meint

    So ein Corsa oder 208 wäre was für uns. Den Corsa bin ich vor Corona als erster schon gefahren und fand den gut. Mit passendem großem Akku und leistbarem Preis könnte das in 4-8 Jahren was werden.

    • Gerry meint

      E-corsa gabs vor 3 Jahren schon für < 20.000 Euro. 👍

      • hu.ms meint

        Wie ich schon mehrfach geschrieben habe: wer zu spät kommt…

        • Tt07 meint

          …wird am Ende erfolgreicher sein….

        • Kokopelli meint

          …hat ein schlechtes eAuto. War schon immer so. hi.ms wird niemals ME 4 auf seinen id.3 bekommen. Eine Vortemperierung des Akkus auch nicht.

        • Mäx meint

          @Kokopelli
          Jetzt muss ich da endlich mal nachfragen, weil ich da nicht mehr hinterherkomme:
          Am Anfang gab es eine Vortemperierung der Batterie > hoher Winterverbrauch über den sich alle aufgeregt haben
          Nun ist das irgendwie deaktiviert worden und wird nie wieder implementiert oder wie oder was?!
          Offensichtlich kann der MEB ja grundsätzlich eine Vortemperierung, daher der hohe Winterverbrauch.
          Wieso sollte das also nicht implementiert werden können?
          Gab es da Aussagen von irgendwem zu?
          Das sind keine rhetorischen Fragen oder so, ich verstehe es wirklich einfach nicht.

        • Kokopelli meint

          Es muss unterschieden werden zwischen der Vorheizung im Winter, dass das Fahrzeug den Akku auf etwas über Null bringt.
          Aber die Vortemperierung auf ca. 30 – 50 Grad für die Schnellladesäule im Winter ist eine andere Geschichte. Da scheint die Heuzleistung zu gering zu sein. Auf jeden Fall ist es auch bei Version 3.5 immer noch nicht implementiert.
          Und VW sagt ganz offiziell zu seinen Kunden, dass man versucht es noch zu integrieren, aber das wird seit drei Jahren erzählt.
          Und auch bei hu.ms der das angeblich hat: Nein, hat er nicht. Eine aktive Vorheizung vor einem Schnellladevorgang gibt es immer noch nicht.

        • hu.ms meint

          @ Koko:
          schon wieder was verwechselt:
          Ich schrieb, dass der winterverbrauch durch SW 3.0 bei mir um ca. 1,5 kwh/100km zurückgegangen ist.
          Über schnellade-vortemperierung habe ich nichts geschrieben. Interessiert mich auch nicht, da in nur etwa 10 mal jährlich einen schnellader brauche.
          Das ist auch der grund warum ich bei schnelladethemen hier auf ecomento nichts schreibe.
          Ich lade 75% meiner fahrenergie von der eigenen PV: super-sauber und super-günstig.
          Wenn alle EFH-eigentümer das so machen würden ( BEV + PV + stationärer speicher), wären wir emissionsmäßig ein gutes stück weiter.

        • Kokopelli meint

          Lieber hu.ms, wenn ich nicht so faul wäre, dann würde ich das jetzt hier heraussuchen, dass wir genau darüber diskutiert haben und du behauptet hast, dass dein Spezialfahrzeug über diese Funktion (Vorheizung im Winter zur Schnellladung) verfügt. Aber egal, jetzt wissen wir, dass auch dein toller id.3 diese Funktion wohl nie erhalten wird.

        • Mäx meint

          @Koko
          Ah okay, danke!
          Der Batterieheizer hat also (vermutlich) eine zu geringe Leistung, um den Akku bei kalten Temperaturen auf ein hohes Temp-Niveau zu bringen
          Daher schlechte Schnellladeergebnisse bei kalten Temperaturen.

          Ein einfacher Work-Around wäre doch aber, das Heizmodul einfach freizuschalten, wenn man eine Ladesäule im Navi als Ziel hat und der Akku unterhalb einer Zieltemperatur ist (z.B. 30°C).
          Vorzugsweise noch in Abhängigkeit der berechneten Ankunftszeit (Anschaltzeitpunkt ist ETR = 10min), damit nicht die ganze Strecke geheizt wird.
          Damit hat man vermutlich eine gewisse Temperaturerhöhung im Akku.

          Am Ende weiß VW um die Heizleistung und so könnten die Exergie-Gleichung rückwärts lösen und so die Einschaltbedingungen in Abhängigkeit von der T_u und Zieltemperatur bzw. Delta_T machen.
          Kleine Hysterese der Regelung auf die Akkutemperatur drauf fertig.
          Klingt für mich eigentlich alles erstmal ziemlich einfach.

        • Kokopelli meint

          Tja, wenn es so einfach wäre, würde es VW ja umsetzen. Es wurde versprochen, ist aber seit drei Jahren nicht implementiert.
          Und es funktioniert eigentlich genauso wie du es beschreibst: Ziel im Navi (Schnellladesäule), Fahrtstrecke ist bekannt, Leistung des Schnellladers auch, also muss „nur“ in Abhängigkeit der Umgebungs- und Fahrtparameter der Akku mit einem zeitlichen Vorlauf vorgeheizt werden.
          Tesla macht das über die Antriebsmotoren und erhöht so die Temperatur der Kühlflüssigkeit des Batteriemoduls. Meines Wissens erfolgt das bei VW über einen separates Heizelement.

        • MAik Müller meint

          @hu.ms du bist halt viel später dran mit deiner lahmen MEB (FAHRZEITEN beachten!) Unser 2002 TDI ist viel früher am Ziel :) :)
          Über dein MEB lachen die meisten Leute einfach nur.

        • MAik Müller meint

          @Kokopelli Ich kann aus Erfahrung sagen das unser TDI aus 2002 BESONDERS im Winter eine hervorragende Reichweite bei geringstem Verbrauch hat und zu JEDERZEIT auch bei -25°C PROBLEMLOS und ZUVERLÄSSIG läuft.
          Gerade im Skiurlaub im Erzgebirge bei viel Eis und Schnee ist der Frontantrieb hervorrang und wird nur vom Allradler geschlagen.
          Dank des 1 kW elektrischem Zuheizer sind die Scheiben schnell frei.
          Anspringen tut der TDI sowieso IMMER.

        • Kokopelli meint

          @Moderation
          Kann man bitte solche themenfremden Kommentare die absolut nervig sind, nicht einfach löschen. Es stört leider zunehmend…

          @Maik
          Und was zur Hölle hat das mit dem MEB zu tun? Toll dass du so zufrieden bist, aber lass uns einfach damit in Ruhe. Wir wissen es bereits und es nervt wirklich viele was du hier täglich schreibst.

        • hu.ms meint

          „Skiurlaub im Erzgebirge“ – hätte bei unserem maik auch nichts anderes erwartet.
          Ich fahre nach Livigno mit einmal 30 min. laden.

      • MAik Müller meint

        @Gerry NÖ im Autohaus sollte der 25000€ Plus Jährliche Wartung kosten :)
        Es gab auch so gut wie keine Fahrzeuge. Da habe ich dankend abgewunken.

  4. Elvenpath meint

    Die Preise müssen runter. Das ist das Wichtigste. Wenn ich sehe, dass ein ID.3 jetzt mindestens 40.000 Euro plus Überführung kostet, wundert es einen nicht, dass VW auf Halde produziert.
    Auch die Stellantis Modelle sind im letzten Jahr ca. 2000-3000 Euro teurer geworden.

    • MAik Müller meint

      @Elvenpath RICHTIG. Der Preis muss runter.
      Den Leuten ist der Anrieb WURSCHT die kaufen auch einfach Eautos.

      • Kai Knüller meint

        Was ist denn WURSCHT? Ist das so ein Slang in der Baubranche? Oder etwas zu essen?

        • MAik Müller meint

          @Kai Knüller die Antriebsart ist der Breiten Masse HERZLICH Egal. Die Fahren das was günstig ist.
          Viele haben gar kein Interesse am Antrieb und wollen EINFACH nur FAHREN.
          Und wenn das Emöhrchen bei der Probefahrt nur 250km schaft wird das ebenfalls einfach nicht gekauft. PUNKT.

    • Thomas Claus meint

      VW produziert nicht auf halte. Man hat noch genug Aufträge im Moment. Neue Aufträge kommen aber nicht mehr in dem Niveau was erwartet wurde.

      • andi_nün meint

        VW produziert sogar ganz massiv auf Halde. Sind eben die Parkplätze der Händler. ID.4 steht wirklich überall in großer Zahl herum.

  5. hu.ms meint

    Das foto oben sieht ganz ähnlich aus, wie das vom VW-MEB von 2018.
    Aber eben einfach 5 jahre zu spät, verschlafen bzw. fehleinschätzung mit mischplattformen konkurrenzfähig zu sein.
    Und dann beginnen sie mit der plattform für autos grösser 4,30 m. Die kosten kann mind. 35K.
    Eigentlich sollte klar sein, dass die 4,00 m klasse für 25K das ist, was am besten verkauft werden kann. VW hat den ID.2all schon vorgestellt und tesla arbeitet ja an einem kleinen kompakter.

    • EdgarW meint

      @hu.ms tatsächlich ist Stellantis immernoch nicht angekommen; die STLA-Medium-Plattform ist eigentlich weiterhin eine Mischplattform – nur dass Letzteres eher selten erwähnt wird.

      https://ecomento.de/2023/07/11/stellantis-neue-elektroauto-plattform-kann-auch-fuer-verbrenner-als-basis-dienen/

      • Mäx meint

        Naja, im Text wird das dann folgendermaßen erläutert:
        Es handelt sich um eine BEV Plattform.
        Man könnte allerdings mit Umbauaufwand Verbrenner adaptieren.
        Also genau andersherum wie bisher: Verbrennerplattform mit Umbauaufwand für BEVs adaptieren.
        Der i4 ist ja auch nur ein Verbrennerumbau und keine Mischplattform.
        Hier wäre ein kommender Verbrenner ein BEV Umbau mit eventuellen Nachteilen für den Verbrenner.

    • Tt07 meint

      Wieder ein verkorkster Versuch die MEB Plattform ins rechte Licht zu rücken. Und für die 4m Version von STELLANTIS wird es die SMALL Plattform geben. Erst lesen, denken….dann meckern

      • hu.ms meint

        Genau: lesen – denken – schreiben.
        Ich schrieb „beginnen sie“
        Daraus ergibt sich, dass es mehrere neue plattformen geben wird.

  6. MAik Müller meint

    Die Jahreszahlen um 2028 herum verfestigen sich :)
    Vor 2030 jedoch wird für die breite Masse nicht viel kaufbares (bezahlbar) dabei sein.
    Das Feststoffakkus kommen wurde schon weit vor 2020 von der Industrie gesagt.
    In 2023 werden nun die Maschinen und Fabriken INVESTEIERT mit Produktionsstart ab 2026-2028.
    Wir werden sehen. In jedem Fall die richtige Entwicklung wenn auch locker 10-15 Jahre später als von den Forenmitgliedern gedacht.

  7. Pferd_Dampf_Explosion_E meint

    Ach so, Stellantis hat ausgeschlafen und meint jetzt, den Wettbewerb eröffnen zu können. Mensch Carlos, der Wettbewerb ist schon lange aus dem Bahnhof ausgefahren und du stehst an der Bahnsteigkante und meinst, jetzt noch einsteigen zu können, weil du glaubst, eine gültige Fahrkarte in den Händen zu halten. Mindestens 2 Mal Illusion!

    • David meint

      In der Tat, da muss man sich wundern: Jetzt kommt die Plattform vier Jahre nach VW. Die haben bereits 1 Million MEB Fahrzeuge auf der Straße und die Werke umgebaut. Vor allem hat VW einen Plan, das Kundensegment durch Skaleneffekte nach unten zu erweitern und damit die Absatzbasis deutlich zu verbreitern. Davon war bei Stellantis gar nicht die Rede. Zum Thema Kleinwagen scheinen sie keinen Plan zu haben. Dabei ist das ein Segment, wo sie bisher stark vertreten sind. Das ist Hilflosigkeit!

      • Jeff Healey meint

        STLA Small kommt. Text bitte noch einmal lesen.

      • Rolf Striemer meint

        .. unter 10% der Werke bei VW bisher umgebaut.

        • hu.ms meint

          Entsprechend der nachfrage. Die produktion wird entsprechend der nachfrage umgestellt. Da der VW-konzern viele kleinwagen und kompakter verkauft, wo die nachfrage noch geriing ist, ist logischerweise auch der anteil der gebauten BEV geringer als die z.b. 15% BEV-zulassungen in europa. Diese sind überwiegend größere teure modelle.

    • ChriBri meint

      Gut geschrieben :-) … denke trotzdemm nach wie vor, dass jede neue Plattform ein Schritt in die – richtige – Richtung Verkehrswende und Dekarbonisierung ist. Und eines hat Stellantis beim EAstra und E308 gezeigt: Effizienz können die (bei allen anderen Schwächen) und das ist schon mal nicht schlecht

  8. Reiter meint

    Ok, da müssen wir anscheinend nach VW, den Koreanern, u.a. dann auch noch durch….als nächsten Pressetermin stellt er dann eine Skateboard Plattform vor, die er natürlich als erstes entwickelt hat und so viel Platz im Inneren hat….dann macht er einen Pressetermin, wo er den xxxPS-Motor in einer Sporttasche mitbringt……dann gibts einen Pressetermin, wo ein zentrales Display als ganz neue Dingsi bejubelt wird….usw. usw…..,🥱

    • Theo Laurin meint

      Mein Wunsch wäre gerade: kein zentrales Display.
      Danke.

      • Reiter meint

        Da musst durch: Irgendein BWLer wird ihm vorrechnen, ein Billigdisplay aus den 90ern ist günstiger als 14,57 Knöpfe bei X Stückzahl…
        … erst sein Nachfolger hat dann die Rückmeldung und ggf. Gerichtsverfahren, es lenkt ab….

  9. Michael meint

    Kleinwagen mit mindestens 4,3 m Länge? Interessant, aber verstehen muss man das nicht, oder?

    • MAik Müller meint

      @Michael das ist halt einfach kein Kleinwagen mehr :) :)

    • Stefan meint

      Die Plattform ist für Kompakte und Mittelklasse. Astra und größer.
      Für kleinere Fahrzeuge gibt es STLA small.

  10. South meint

    … auch die alten bisher schlafenden Wettbewerber wie Stellantis, Toyota und auch Hyundai werden breit in den E Automarkt einsteigen (ja müssen)…
    Aber “ Dank der höheren Preise für E-Autos mache Stellantis in Europa bereits genauso viel Gewinn“ … dass wird nicht ewig so bleiben, aktuell ist der Markt halt klein und man kann auch in der Nische mit einem überteuertem Modellen und homöopathischen Stücke glänzen, da sich die Verbrenner noch gut verkaufen.
    … auch bei den Hersteller wird es um das Thema gehen, ein marktgängiges, profitables E Auto mit relevanten Stücken herzustellen. Heute ist noch nicht abzusehen, wie der Markt in der Zukunft aussehen wird, aber still und leise werden die alten Platzhirschen sicher nicht in Versenkung verschwinden…

    • Rolf meint

      Wieso hat Hyundai den Wettbewerb bei BEV verschlafen?

  11. Swissli meint

    Interessant: Stellantis macht heute bereits den gleichen Gewinn mit einem BEV wie mit einem Verbrenner. Mit der neuen Plattform wäre dann also preislich Luft nach unten wenn der Markt wirklich spielen würde.

    • MAik Müller meint

      @Swissli JA mesch was hast du den Gedacht?
      Die Herstellung von Eautos kosten WENIGER als von Verbrennern.

  12. Peter meint

    2026 Feststoffbatterien! Das ist der zentrale Aspekt!! Kauft (mindestens) bis dahin weiter Verbrenner! Die Wunderbatterie ist fast fertig!

    Derselbe FUD wie von Toyota. Und dann jammert man über schleppende Verkäufe.

    • MAik Müller meint

      @Peter was willst du? Die breite Masse kauft ohnehin kein Auto für 50000€.
      Das es deutlich bessere Akkus geben wird ist doch nicht verwunderlich.
      Das ca. 2025/2026 Feststoffakkus kommen könnten wurde doch schon 2020 von den Herstellern geschrieben.
      Nun haben wir 2023 und die Maschinen für die Feststoffakkuproduktion werden geplant und bestellt für einen Produktionsstart in 3 Jahren. Was soll daran SCHLECHT sein?

    • Djebasch meint

      Träumen kann man ja mal…

    • Kai Knüller meint

      Maik träumt ziemlich viel…Besonders von seinen beiden schlechten frontangetriebenen Dieseln mit denen er in 7:30 h zum Gardasee gefahren ist.

      Einen Nachweis warum beispielsweise besser sein soll als Heckantrieb hat er immer noch nicht geliefert…Also Maik, zeig uns doch bitte bei AMS die Quelle. Du schaffst das, ich glaube an dich.

      • MAik Müller meint

        @Kai Knüller das Modell 3 LR vom Kollegen ist die Strecke in 2 Tagen gefahren :)
        Dein Emöhrchen braucht für die gleiche Strecke 2h LÄNGER und eine Ladeplanung :). Wo ist da der Vorteil?

        Da du von Fahrzeugtechnik KEINE Ahnung hast brauchst du nicht andauernd mit dem Heckantrieb zu untermalen.

      • Kai Knüller meint

        Tja, wir sind die Strecke von 700 km in 7:10 h gefahren. Huch, wie kann das sein? Ach ja, mit Fahrerwechsel. Und mein Model 3 LR ist elektrisch angetrieben.

        Okay, ich dachte es mir, immer noch keine Quelle hinsichtlich AMS…Wo bleibt die Quelle? Bloch hat auf jeden Fall aufgezeigt dass Heckantrieb genauso sicher ist wie Frontantrieb und noch weitere positive Eigenschaften aufweist. Deshalb haben Premiumfahrzeuge immer einen Heckantrieb oder gar Allradantrieb,

        Denn du hast wie von so vielen auch von der Fahrdynamik als einfacher Bauingenieur offenbar keine Ahnung.
        Anders lässt sich nicht erklären wenn du solche Aussagen triffst wie: Wenn das Fahrzeug in der Kurve rutscht, kann ich mehr Gas geben, dann zieht es sich wieder in die Kurve…🤣

        • MAik Müller meint

          @Kai Knüller Laber doch nicht rum. Wenn du für 700km 7:10h mit dem Modell 3 LR brauchts fähhrt das ein TDI locker in unter 6h. LOGISCH.
          Für DICH ich war 2018 mit OVE beim E-Cannonball und kenne die Fahrzeiten sehr sehr genau.

          Der Frontantrieb ZIEHT das Fahrzeug und ist des halb STABILER zudem ist die Antriebsachse Lenkbar und die KraftRICHTUNG ÄNDERBAR.
          ADAC: Der Frontantrieb bietet eine hohe Fahrstabilität beim Beschleunigen auch auf rutschiger Fahrbahn.

          Der Heckantrieb DRÜCKT das Fahrzeug von Hinter und erzeugt so eine Instabilität.
          ADAC für Anfänger:
          Zu den größten Schwächen dieser Antriebsart zählt sicherlich, dass die Hinterräder bei glatter Fahrbahn beim Gas geben dazu neigen, „auszubrechen“. — ACHTUNG ACHTUNG = INSTABIL. Es sei den beide Fahrspuren können zu jeder Zeit wie bei einer Rally genutzt werden.

          Und nun mach dich vom Akker.

        • Kai Knüller meint

          Es ist mir egal ob du beim eCannonball 2018 dabei warst oder nicht. Falls du es noch nicht wissen solltest, zu dem Zeitpunkt hat ein Model S gerade mal mit 150 kW geladen und es gab noch keinen KIA EV 6 mit 800 V Technik.

          Und danke, du hast es bewiesen, dass du wirklich keine Ahnung von Fahrphysik hast und dass die Quelle zu AMS nicht gibt.
          Dein ADAC Zitat ist nichts wert, denn es beschreibt den Zustand ohne ESP.
          Und dein Frontantrieb ist und bleibt nur eines: Billig.
          Deshalb hat Polestar richtigerweise von Frontantrieb auf Heckantrieb beim Standardmodell umgestellt. Wie bei allen hochwertigen Herstellern bei denen es nicht um Platz im Innenraum geht.
          Aber das kannst du nicht wissen, denn du fährst ja nur billige Gurken.
          Viel Freude weiterhin mein ahnungsloser Freund.

  13. Gerry meint

    Opel ab 2028 rein elektrisch, find ich gut.👍
    Unabhängig davon ist es auch heut schon unsinnig einen (Steinzeit-)Verbrenner zu kaufen.

    • elektromat meint

      ja absolut,

      eine Bekannte hat sich wieder so ein Altertum neu gekauft obwohl sie von Elektroautos angetan ist. Kommentar war, „ich wohn ja in Miete und wo ich parke kann ich nicht laden und bei meinem Arbeitgeber auch nicht“. Ich hab dann mal gefragt ob sie jetzt nen Zapfhahn für Benzin bei der Mietswohnung oder beim Arbeitgeber hat, da meinte sie „nein aber Tanken dauert ja nicht so lange wie laden“, ich sagte ihr das bei ihren Supermärkten überall Lader sind wo sie keine Extrazeit braucht und bei einem Blick auf die Ladesäulenkarte zeigte das auch einige bei Ihrem Arbeitgeber sind, überrascht meinte sie: „oh die sind mir noch gar nicht aufgefallen, hätte ich mich nur vorher informiert, dachte das sind Parkscheinautomaten“. Dann war sie geknickt das sie 4 Jahre jetzt einen Benziner an der Backe hat.
      Und so ists bei vielen mit denen ich rede. Stammtischgeschwurbel, falsch oder gar nicht informiert und gekauft wird das was ein Autohaus aufschwatzt meist jenes Modell wo am meisten verdient ist. Begründet mit den alten Mythen über fehlende Ladesäulen und wenn man an der Steckdose lädt dauerts ja Tage bis der Akku voll ist.
      Bei uns im Ort gibts inzwischen mehr Schnellader als Zapfsäulen.

      • Tommi meint

        Danke für Deinen Einsatz. Schade, dass Du zu spät warst.

        Leider gibt es ganz viel FUD. Unter anderem auch in den öffentlich rechtlichen Medien. Gerade hat doch so ein „Experte“ von der FAZ in einer Gesprächsrunde gesagt, dass Strom ja 75 Ct/kWh kostet. Das verunsichert die Menschen. Wir brauchen mehr sachliche Informationen.

        Ich kann gut verstehen, dass jemand Angst hat, sich auf so etwas völlig anderes einzulassen, wenn es um so eine große Investition, wie ein Auto handelt. Durch gutes Beispiel und sachliche Argumentation ohne Fangeschwurbel kann man vielleicht doch dem einen oder anderen zum Elektroauto helfen.

        • Jürgen V meint

          Ja, das ist richtig. Es sind leider zu viele Falschinformationen im Umlauf. Das gilt allerdings leider nicht nur für die Anti- BEV- Geschichten, sondern auf für die BEV- Befürworter. Gilt besonders für einige Youtuber. Da werden Verbrauchsfahrten gemacht, die völlig irre sind. Erst wird das E-Auto „warm“ gefahren, dann beginnt der Messzyklus auf ein paar Kilometern, um dann den Verbrauch und die Reichwetie hoch zu rechnen. Vollkommen weltfremd. Und diese Weisheiten werden dann von den BEV- Gegnern gerne in der Luft zerrissen, um gegen diese Autos zu wettern. Ja, es gibt schon viele Ladesäulen aber eben nicht überall. In Hochhaussiedlungen ist das ein echtes Problem. Allerdings auch, weil viele überall Schnelllader erwarten.

        • Tommi meint

          @Jürge V die aller meisten Verbrauchsfahrten auf YouTube sind sachlich und nachvollziehbar. Da ist nichts geschönt.
          Dein Beitreg ist auch ein guter Beweis, wie Falschinformationen über BEVs im Umlauf sind. Ein Verbrenner verbraucht im Kalstlauf besonders viel und stößt besonders viele Abgase aus, da die Abgasnachbehandlung noch nicht funktioniert. Das gilt nicht f9r BEVs. Der Verbraucht genauso viel oder wenig ob ich gerade los gefahren bin oder „warm“ gefahren habe.
          Die Menschen müssen nicht über die Eigenheiten eines Verbrenners informiert werden. Wohl aber über Elektroautos. Viele kennen sich nicht aus und erkennen nicht, welcher Stuss von manchen Repertern von sich gegeben wird. Das verunsichert.

      • Rolf meint

        Dein Kommentar hat mir ein Lächeln ins Gesicht gebracht.
        Besser hätte man es nicht beschreiben können.

      • hu.ms meint

        Wieder mal ein klarer fall von schwcher information und schwachen beratern.
        Ich empfehle jedem BEV-intreressenten ein einmonatiges BEV-auto-abo.
        Kein „berater“ kann mit eigenen erfahrungen mithalten.
        Kostet rd. 800 € – schutzt aber vor fehlentscheidungen.

    • MAik Müller meint

      @Gerry naja ein Verbrenner fährt halt im Urlaub deutlich besser und sonst nicht schlechter als ein Eauto.

      • M. meint

        Doch, das tut er.
        Das Gerappel hört auf, es stinkt nicht, es vibriert nicht, kein Turboloch (solltest du kennen von deinem PD-TDI).
        Jeder abendliche Wechsel vom i3 zum Diesel war immer eine Reise in die Vergangenheit, dabei war der i3 (60 Ah) nicht das das perfekte BEV, und beim Diesel bin ich nicht so tief gefallen wie du.

        • Mäx meint

          Was heißt denn hier tief gefallen?
          Der 15 Jahre alte PD-Tdi schnurrt WIE am ersten TAG!! PUNKT!
          Keine Vibrationen, kein Turboloch, ein Ausgeburt an Laufkultur und Komfort!
          Du HAST einfach keine Ahnung, IST doch KLAR! FAKT!
          Ironie und so, sollte klar sein.

        • M. meint

          Mensch, Mäx!
          Ich dachte jetzt eine Sekunde, das wäre eine ernsthafte Antwort von Maik…

      • EV1 meint

        @Maik: Ein Verbrenner fährt IMMER schlechter als ein E-Auto, auch im Urlaub. Das ist Fakt!

      • stromschüssel meint

        Nö.
        Beinahe jeder Verbrenner fährt schlechter als ein E-Auto, es sei denn, du vergleichst völlig verschiedene Fahrzeugklassen miteinander. Kleine Gedankenstütze für dich: Geräusch, Vibrationen, Beschleunigung, Durchzug, Bremsen etc.

        • MAik Müller meint

          @stromschüssel du brauchst mit deinem Eauto halt deutlich länger für die gleiche Strecke. Damit fährt es für mich schlechter.
          In der Stadt fahren ALLE gleich langsam also keine Vorteile.

          Wie ist den der Durchzug auf der freien Autobahn?
          Und wie ziehst du in der Stadt durch? Ich kann da wegen der Verkehrsteilnehmer zu 80% nur mit Standgas fahren.

          Ansonsten ist der Emotor selbstverständlich laufruhiger und Langlebiger unser Modell 3 fährt wunderbar ohne rucken und zucken. Aber halt nicht schneller.
          Als nächstes werde ich ein Eauto mit Akku kaufen. LOGISCH 50000€ gebe ich nicht aus.

      • Kokopelli meint

        Na ja, wenn man in 7:30 h für 700 km an den Gardasee fährt…Dafür braucht man schon einen Diesel. 🤣 Schick ohne Abgasreinigung, denn die funktioniert ja nur auf dem Prüfstand, trotz Softwareupdate…

        • Ulf Halberg meint

          Ist mir egal und den allermeisten anderen Fahrzeuginteressenten dito.

        • MAik Müller meint

          @Kokopelli es sind 850km :) Wie ist den die Abgasreinung im Kohlkraftwerk wenn das wichtig Wäre :)

        • MAik Müller meint

          @Kokopelli meine Diesel haben KEIN Softwareupdate da es keines gibt. Zudem möchte ich MEINE Fahrzeuge noch lange fahren.
          Warum sollte ich die an jemanden anderen verkaufen der diese weiter fährt?

        • Ehdos meint

          Eine kleine Anekdote vom Samstag. Ausflug an den 250 km entfernten Starnberger See. Ich bin losgefahren mit ca. 70 % Akkustand. (Ich achte da nicht mehr so drauf). Eigentlich wollte ich am Ziel laden, das machte meine Blase aber nicht mit. Also von der Autobahn kurz runter zum Pullern. Auto angesteckt (war sehr zügig unterwegs) und gepieselt. Weiterfahrt nach 5 Minuten. Die Ladung reichte, um stressfrei ans Ziel anzukommen. Somit habe ich 3 Sekunden geladen. (Auto anstecken). Vorbei am Rasthof der A8. Da standen, in vier oder fünf Reihen, die Autos Schlange bis auf die Autobahn. Wartezeit an der Tankstelle mindestens 1 Stunde. Am Ziel waren alle Parkplätze besetzt, bis auf eine kommunale Ladesäulen. Ich konnte also parken und langsam laden. Wir waren ja, sowieso 4 Stunden lang weg vom Auto. Mein Fazit: mit dem E Auto bin ich bedeutend schneller, günstiger und stressfreier unterwegs. Ich fahre meistens auf der Autobahn, wenn der Verkehr es zulässt, was das Auto hergibt.

        • Bernd Zarda meint

          @Ehdos
          Das mit der Blase sollten Sie mal vom Urologen abklären lassen. Kann nicht schaden.

        • MAik Müller meint

          Entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich. Danke, die Redaktion.

        • Kokopelli meint

          Gut Maik, es wird langsam schon peinlich, was du hier absonderst.
          Dass du in vielen Bereichen keine Ahnung hast, ist ja bereits hinlänglich bekannt. Ein Kohlekraftwerk ist eine ortsfeste Anlage und fällt unter das BImSchG (Bundesimmissionsschutzgesetz). Dabei ist klar geregelt was ein Kohlekraftwerk emittieren darf und das wird im Gegensatz zu den vielen kleinen Verbrennungsmotörchen auch geprüft. Die großen Filter funktionieren, anders als bei den Dieseln gibt es keine Abschalteinrichtung bei kalten Aussentemperaturen. Aber wie sollst du das als einfacher Bauingenieur mit Bildung aus der bekannten Zeitung auch wissen?

          Zu deiner Urlaubsfahrt, plötzlich werden aus den 700 km eine Strecke von 850 km? Du solltest dir merken was du in anderen Posts schreibst. Unglaubwürdig bist du ja jetzt schon.
          Kannst ja mal verraten wo im Osten du auf dem Land wohnst.

  14. MAik Müller meint

    Entfernt. Bitte verfassen Sie konstruktive Kommentare. Danke, die Redaktion.

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Stellantis-Chef über neue E-Auto-Technik: "Wir steigen nun in das wirkliche Wettrennen ein" (2024)
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